Hallo Miteinander!
Brexit hin und oder her, gestern wurde von mir und meiner Arbeitskollegin im tollen Zentraltheater in Spenge der britische Film „Ein ganzes halbes Jahr“ angeschaut. Ob ihr es glaubt oder nicht, das Kino war gerappelt voll und es waren nicht nur Frauen dabei! 🙂
Das kannte ich ja bisweilen nur von StarWars-Openings. Für so ein kleines Kino fand ich’s richtig toll! 🙂
Ein ganzes halbes Jahr
Regie: Thea Sharrock
Darsteller: Emilia Clarke, Sam Claflin, Charles Dance, Matthew Lewis u.a.
Länge: 110 Minuten
Die quirlige Louisa Clark (Emilia Clarke) bekommt von ihrem Chef nach 6 Jahren die Kündigung vorgelegt. Welch ein Glücksfall, als sich ihr die Chance bietet, für 6 Monate die Betreuung des an Tetraplegie erkrankten William Traynor (Sam Claflin) zu übernehmen. Die Pflege des verbitterten Will scheint schwieriger als gedacht, doch bald schon sieht es so aus, als könnte die gutherzige Louisa das Herz von Will erwärmen…
Liebesfilme schaue ich mir sehr selten an. Wirklich. Fast gar nicht. Wie kam es dann, dass ich mir „Ein ganzes halbes Jahr“ angeschaut habe? Nun, ich bin Büchern nicht abgeneigt, habe in diesem Fall aber das Hörbuch gehört und fand es richtig gut.
So muss ich nun auch zum Film sagen, dass ich ihn wirklich gut fand. Vielleicht würde ich ihm nicht die volle Punktzahl geben, wenn die Schauspieler in meinen Augen nicht alles gegeben hätten. Emilia Clarke, ich liebe sie, hat eine so ein bezaubernde Mimik und harmoniert mit Sam Claflin optimal. Überraschend fand ich auch die Rolle von Matthew Lewis alias Neville Longbottom aus den Harry-Potter-Filmen. Wahnsinn, wie sich Lewis optisch verändert hat. Die Rolle von Patrick, Louisa’s sportbegeistertem Freund hat er, in meinen Augen, sehr gut rübergebracht.
Natürlich hatte ich vorgesorgt, und 2 Packungen Taschentücher mit ins Kino eingeschleust. Zum Ende hin flossen bei mir ein auch paar Tränen, aber der Wasserfall blieb überraschenderweise aus.
Mein Fazit: Volle Punktzahl! Bin begeistert! 🙂
Ich hab es auch als Hörbuch gehört, gibt’s bei Spotify! 🙂
Aber Emilia Clarke passt in meinen Augen nicht so zu Luisa, also ich hätte mir für die Rolle jemand anderen gewünscht.
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Genau da habe ich es auch gehört! 😀
Mir hat sie da ganz gut drin gefallen, ich war aber erst etwas skeptisch, wie sie so rüber kommen würde.
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Ich schaue mir den Film heute Abend auch an. Habe das Buch bereits gelesen. Da ist ganz viel Ziele, Vision und Mission drin, wie in meinem Organisationsentwicklungsstudium (und bei der Erstellung eines Unternehmensleitbildes). Vielleicht kriege ich durch den Film also noch eine Artikelidee für meinen Coaching Blog.
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